Ein kleiner Test für mich, ein großer Test für die Menschheit

Künstliche Intelligenz (KI) ins Duell mit einem menschlich-fleischlichen Wesen zu schicken, hat seinen Reiz. Denn es bedient die grundlegende Frage und Verunsicherung: Kann ein von menschlicher Intelligenz erdachtes System schlauer werden als seine Erfinder*innen – übermenschlich intelligent also? Ganz nebenbei es dazu, mal wieder zu überlegen, was „Intelligenz“ überhaupt sein soll. Klar ist jedenfalls: Die besten Schachspieler der Welt werden von KI zuverlässig mattgesetzt. Aber wie sieht es mit Sprache aus? Sie macht den Menschen einzigartig, heißt es. Mein Agentur-Chef will wissen, ob das stimmt. ChatGPT dürfte es egal sein. Für mich geht es um Ruhm, Ehre – und den Job.*(*Ob das ein Scherz bleibt, kann ROTWAND-Chef Anton Martić beantworten.)

ChatGPT braucht man nicht vorzustellen. Im November ist es ein Jahr her, dass der Launch des Chatbots uns elektrisierte. Dennoch ein paar akademische Erfolge seiner Vita: Das Bestehen der US-amerikanischen Zulassungsprüfungen für Anwälte und Ärztinnen sowie eine solide Note 2 in Management-Klausuren einer Ivy-League-Universität. (Aus Transparenzgründen möchte ich offenlegen, dass ich solche Erfolge nicht vorzuweisen habe.)Die Aufgabenstellung, mit der sowohl der Bot als auch ich gefüttert wurden, lautet: „Schreibe einen Artikel zum Thema: Wie lässt sich KI für die PR-Branche nutzen? Welche Chancen und Risiken gibt es?“ Hier kommen die Ergebnisse.

Der Mensch Der Literaturwissenschaftler Prof. Gerhard Lauer sorgte vor zwei Monaten für Aufsehen, als er prognostizierte, dass KI künftig schriftstellerisch tätig sein werde. Vor allem Erzählungen, die nach einem gewissen Schema ablaufen, also Genre-Literatur wie Krimis oder Romance, seinen betroffen, Fachbücher aber genauso. Dieses Urteil fügt sich ein in eine Reihe ähnlich klingender Urteile, die wiederum eine Reihe ähnlich klingender Reaktionen aus der Kreativbranche hervorrufen. Der Tenor: KI nimmt uns die Jobs weg. Gerade, so die Mahnrufe, mag es witzig und faszinierend sein, aber irgendwann hat der Spaß ein Loch – und dieses Loch tut sich im Geldbeutel von Kreativköpfen auf.Zu den Kreativköpfen zählen wir als PR-Agentur zwar auch, die Sache sehen wir trotzdem nicht ganz so düster. „Digitale PR“ hieß es bei ROTWAND schon vor ChatGPT. Jetzt geht es eben mit ChatGPT weiter. Um zu verstehen, was das bedeutet, muss man ausholen. PR und Werbung – egal ob es um Texten oder Grafikdesign geht – sind so etwas wie die Randbereiche des Kreativbusiness: Jobs, an denen Kreativität nicht nur direkt auf Wirtschaft trifft, sondern sich in diese Bereiche einmischt – oder besser: dafür bezahlt wird, sich einzumischen. Diese Struktur hat den Vorteil einer gesicherten finanziellen Kalkulation, weil es einen Auftraggeber gibt. Gleichzeitig heißt das, dass sich die Produktion nach ebendiesem Auftraggeber richtet. Wer zahlt, schafft an. Das beste Angebot gewinnt - und das ergibt sich aus Preis-Leistung. In einem relevanten Punkt dieser Rechnung sind ChatGPT, seine Nachfolger und Kollegen, wie z.B. Wonder oder Stable Diffusion, die Bilder bzw. Grafiken erzeugen, unschlagbar: Arbeitszeit. KI-Einsatz bei ROTWANDWir nutzen KI hauptsächlich in zwei Bereichen: Bei der Recherche und als Quelle für kreative Impulse. KI ermöglicht es uns, Informationen schnell und umfassend zu sammeln und zu analysieren, um einen Einblick in relevante Themen und Trends zu gewinnen. Auch längere Texte fasst KI zusammen und verschafft so einen schnellen Überblick über komplexes Material. Dies spart wertvolle Zeit, die wir darauf verwenden können, uns auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zu konzentrieren. Transparenz ist dabei wichtig. Jedes Produkt, an dem KI mitgearbeitet hat, wird von uns gekennzeichnet.Einen anderen Punkt im Preis-Leistungs-Rechnung kann KI nicht sicherstellen: Die Qualität der produzierten Produkte. Dafür sitzen in der Agentur trainierte Journalisten hinter der Tastatur, die für lesbare Texte mit Mehrwert sorgen. Das Vier-Augen-Prinzip ist selbstverständlich.Im Ergebnis werden unsere Dienstleistungen durch KI besser. Wir können effizienter arbeiten, bessere Texte bei gleichem Zeitinvestment herstellen.Thomas Mann, literaturgigantischer Nobelpreisträger, sagte zum Selbstverständnis seines Berufs nämlich etwas, was man von jemandem, der für seitenzahlstarke Romane bekannt ist, nicht erwarten würde: “Ein Schriftsteller ist jemand, für den das Schreiben schwieriger ist als für andere Menschen.” Das klingt paradox, aber es stimmt. Beim Lesen werden wir neugierig, wenn wir einen Text haben, der sich vom Gewöhnlichen abgrenzt, bei dem jeder Satz mindestens zweimal durchdacht wurde, der einen ungewöhnlichen Zugang zum Thema hat und so für uns wertvolle Verbindungen schafft. Das gilt grundsätzlich für jeden Text, egal ob Literatur oder Websitetext. Und das ist schwierig herzustellen. Fürs Erste wird das Internet überschwemmt von Einheitsbrei, KI wird von anderen durch KI generierte Texten lernen und ihren Stil reproduzieren. Die E-Mail-Postfächer von Journalist*innen, die schon jetzt überquellen vor gleichklingenden Themenvorschlägen, werden von noch mehr, noch gleicher klingenden Themenvorschlägen überquellen. Wen soll das interessieren? Wo soll das veröffentlicht werden? Ist PR dann komplett am Ende? In Teilen könnte das wirklich eintreten. Es betrifft Agenturen, die auch aktuell keine hohen Standards an ihre Texte setzen. Für andere ist es die Chance, sich abzugrenzen. Sie können einen noch deutlicheren Unterschied und Mehrwert generieren. Davon profitieren ihre Auftraggeber und Unternehmen mit guten Marketing- und Öffentlichkeitsabteilungen werden das erkennen.

Die Maschine PR-Agenturen können ChatGPT auf vielfältige Weise effizient nutzen, um die Kommunikation mit ihren Kunden und der Öffentlichkeit zu verbessern. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT für PR-Agenturen: 1. Automatisierung von Kundenanfragen: Durch den Einsatz von ChatGPT können PR-Agenturen schnell und effektiv auf Kundenanfragen reagieren und wichtige Informationen bereitstellen. ChatGPT kann eine Vielzahl von Fragen bearbeiten und helfen, Wartezeiten für Kunden zu verkürzen. Dies kann zur Kundenzufriedenheit beitragen und das Unternehmen als effektiver Partner in der Kommunikation mit Kunden positionieren. 2. Automatisierung von Pressemitteilungen: ChatGPT kann auch bei der Verbreitung von Pressemitteilungen helfen. PR-Agenturen können automatisierte Nachrichten an die Öffentlichkeit senden, ohne dass ein Mitarbeiter involviert werden muss. ChatGPT kann dabei helfen, die Informationen schneller und effektiver an die Medien zu bringen und die Sichtbarkeit der Kundenorganisationen zu erhöhen. 3. Automatisierung von Umfragen und Feedback-Formularen: ChatGPT kann auch bei der Durchführung von Umfragen und Feedback-Formularen unterstützen. PR-Agenturen können automatisierte Umfragen und Feedback-Formulare an die Öffentlichkeit senden, um wichtige Informationen und Meinungen zu sammeln. ChatGPT kann dabei helfen, die Informationen schneller und effektiver zu sammeln und die Effektivität der PR-Strategie zu verbessern. 4. Personalisierte Marketing-Kampagnen: ChatGPT kann auch bei der Automatisierung von personalisierten Marketing-Kampagnen unterstützen. PR-Agenturen können automatisierte Nachrichten an die Zielgruppe senden, die auf deren Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind. Dadurch kann die Effektivität der Marketing-Kampagnen erhöht und die Reaktionsrate der Öffentlichkeit verbessert werden. 5. Echtzeit-Monitoring und Analyse: ChatGPT kann auch bei der Echtzeit-Überwachung und Analyse von Social-Media-Plattformen und anderen Online-Kanälen unterstützen. Durch die Analyse von Nutzerkommentaren und -feedbacks kann ChatGPT wertvolle Einblicke in die Stimmungslage der Öffentlichkeit liefern. PR-Agenturen können diese Informationen nutzen, um ihre Kundenorganisationen besser zu positionieren und ihre PR-Strategie anzupassen. Um ChatGPT effizient zu nutzen, müssen PR-Agenturen sicherstellen, dass sie über eine gut konfigurierte und integrierte Plattform verfügen. Eine klare Kommunikationsstrategie und eine umfassende Schulung der Mitarbeiter sind ebenfalls wichtig, um die volle Effektivität des Chatbots auszuschöpfen. ChatGPT kann eine leistungsstarke Ergänzung für die Arbeit von PR-Agenturen sein und dazu beitragen, die Effizienz und Effektivität der Kommunikationsstrategien zu verbessern. Vorteile von ChatGPTKI bietet einige Vorteile für die PR-Branche. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Fähigkeit, große Datenmengen schnell zu analysieren und zu verarbeiten. Dies ist für PR-Fachleute besonders wichtig, da sie oft mit einer großen Menge an Informationen konfrontiert sind, die sie schnell verarbeiten müssen, um relevante Trends und Muster zu erkennen. KI kann diesen Prozess beschleunigen und erleichtern, indem sie Daten automatisch analysiert und wichtige Informationen hervorhebt. Ein weiterer Vorteil von KI in der PR-Branche ist die Fähigkeit, schnelle und personalisierte Interaktionen mit Kunden und Interessenten zu bieten. Chatbots können beispielsweise rund um die Uhr verfügbar sein und schnell auf Fragen und Anfragen reagieren, was zu einer besseren Kundenerfahrung führen kann. Darüber hinaus können KI-Systeme auch personalisierte Marketingbotschaften auf der Grundlage von Daten und Verhaltensmustern erstellen, die eine höhere Resonanz bei den Empfängern haben können.Trotz dieser Vorteile gibt es jedoch auch Bedenken bezüglich des Einsatzes von KI in der PR-Branche. Eine der größten Bedenken ist, dass KI-Systeme möglicherweise nicht in der Lage sind, die Feinheiten und Nuancen menschlicher Interaktionen richtig zu verstehen und zu replizieren. Dies kann zu peinlichen oder missverständlichen Interaktionen führen, die den Ruf des Unternehmens beschädigen können.Ein weiteres Risiko besteht darin, dass KI-Systeme möglicherweise nicht in der Lage sind, ethische Überlegungen oder moralische Entscheidungen zu berücksichtigen. Dies kann zu Entscheidungen führen, die für das Unternehmen oder die Öffentlichkeit negative Folgen haben können. Zum Beispiel kann ein Chatbot, der aufgrund von Daten eine bestimmte Marketingbotschaft verwendet, diskriminierende oder beleidigende Inhalte enthalten, was zu einem negativen Image des Unternehmens führen kann. Insgesamt kann man sagen, dass KI sowohl für die PR-Branche ein Nutzen als auch eine Gefahr sein kann. Es ist wichtig, dass Unternehmen die Vorteile von KI nutzen, aber auch die Bedenken im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sie sicher und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Dies kann beinhalten, ethische Richtlinien für den Einsatz von KI zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Systeme regelmäßig überwacht werden, um negative Auswirkungen zu minimieren.Zusammenfassend kann man sagen, dass KI für die PR-Branche sowohl eine große Chance als auch eine große Herausforderung darstellen kann. Es liegt an den Unternehmen, sorgfältig zu überlegen, wie sie KI einsetzen und sicherzustellen, dass sie die Vorteile nutzen, aber auch die möglichen Risiken minimieren. Mit der richtigen Planung und Überwachung kann KI jedoch einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der PR-Arbeit leisten und dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Ziele effektiver erreichen.  WHO DID IT BETTER?

Ein kleiner Test für mich, ein großer Test für die Menschheit

Künstliche Intelligenz (KI) ins Duell mit einem menschlich-fleischlichen Wesen zu schicken, hat seinen Reiz. Denn es bedient die grundlegende Frage und Verunsicherung: Kann ein von menschlicher Intelligenz erdachtes System schlauer werden als seine Erfinder*innen – übermenschlich intelligent also? Ganz nebenbei es dazu, mal wieder zu überlegen, was „Intelligenz“ überhaupt sein soll. Klar ist jedenfalls: Die besten Schachspieler der Welt werden von KI zuverlässig mattgesetzt. Aber wie sieht es mit Sprache aus? Sie macht den Menschen einzigartig, heißt es. Mein Agentur-Chef will wissen, ob das stimmt. ChatGPT dürfte es egal sein. Für mich geht es um Ruhm, Ehre – und den Job.*(*Ob das ein Scherz bleibt, kann ROTWAND-Chef Anton Martić beantworten.)

ChatGPT braucht man nicht vorzustellen. Im November ist es ein Jahr her, dass der Launch des Chatbots uns elektrisierte. Dennoch ein paar akademische Erfolge seiner Vita: Das Bestehen der US-amerikanischen Zulassungsprüfungen für Anwälte und Ärztinnen sowie eine solide Note 2 in Management-Klausuren einer Ivy-League-Universität. (Aus Transparenzgründen möchte ich offenlegen, dass ich solche Erfolge nicht vorzuweisen habe.)Die Aufgabenstellung, mit der sowohl der Bot als auch ich gefüttert wurden, lautet: „Schreibe einen Artikel zum Thema: Wie lässt sich KI für die PR-Branche nutzen? Welche Chancen und Risiken gibt es?“ Hier kommen die Ergebnisse.

Der Mensch Der Literaturwissenschaftler Prof. Gerhard Lauer sorgte vor zwei Monaten für Aufsehen, als er prognostizierte, dass KI künftig schriftstellerisch tätig sein werde. Vor allem Erzählungen, die nach einem gewissen Schema ablaufen, also Genre-Literatur wie Krimis oder Romance, seinen betroffen, Fachbücher aber genauso. Dieses Urteil fügt sich ein in eine Reihe ähnlich klingender Urteile, die wiederum eine Reihe ähnlich klingender Reaktionen aus der Kreativbranche hervorrufen. Der Tenor: KI nimmt uns die Jobs weg. Gerade, so die Mahnrufe, mag es witzig und faszinierend sein, aber irgendwann hat der Spaß ein Loch – und dieses Loch tut sich im Geldbeutel von Kreativköpfen auf.Zu den Kreativköpfen zählen wir als PR-Agentur zwar auch, die Sache sehen wir trotzdem nicht ganz so düster. „Digitale PR“ hieß es bei ROTWAND schon vor ChatGPT. Jetzt geht es eben mit ChatGPT weiter. Um zu verstehen, was das bedeutet, muss man ausholen. PR und Werbung – egal ob es um Texten oder Grafikdesign geht – sind so etwas wie die Randbereiche des Kreativbusiness: Jobs, an denen Kreativität nicht nur direkt auf Wirtschaft trifft, sondern sich in diese Bereiche einmischt – oder besser: dafür bezahlt wird, sich einzumischen. Diese Struktur hat den Vorteil einer gesicherten finanziellen Kalkulation, weil es einen Auftraggeber gibt. Gleichzeitig heißt das, dass sich die Produktion nach ebendiesem Auftraggeber richtet. Wer zahlt, schafft an. Das beste Angebot gewinnt - und das ergibt sich aus Preis-Leistung. In einem relevanten Punkt dieser Rechnung sind ChatGPT, seine Nachfolger und Kollegen, wie z.B. Wonder oder Stable Diffusion, die Bilder bzw. Grafiken erzeugen, unschlagbar: Arbeitszeit. KI-Einsatz bei ROTWANDWir nutzen KI hauptsächlich in zwei Bereichen: Bei der Recherche und als Quelle für kreative Impulse. KI ermöglicht es uns, Informationen schnell und umfassend zu sammeln und zu analysieren, um einen Einblick in relevante Themen und Trends zu gewinnen. Auch längere Texte fasst KI zusammen und verschafft so einen schnellen Überblick über komplexes Material. Dies spart wertvolle Zeit, die wir darauf verwenden können, uns auf die spezifischen Bedürfnisse unserer Kunden zu konzentrieren. Transparenz ist dabei wichtig. Jedes Produkt, an dem KI mitgearbeitet hat, wird von uns gekennzeichnet.Einen anderen Punkt im Preis-Leistungs-Rechnung kann KI nicht sicherstellen: Die Qualität der produzierten Produkte. Dafür sitzen in der Agentur trainierte Journalisten hinter der Tastatur, die für lesbare Texte mit Mehrwert sorgen. Das Vier-Augen-Prinzip ist selbstverständlich.Im Ergebnis werden unsere Dienstleistungen durch KI besser. Wir können effizienter arbeiten, bessere Texte bei gleichem Zeitinvestment herstellen.Thomas Mann, literaturgigantischer Nobelpreisträger, sagte zum Selbstverständnis seines Berufs nämlich etwas, was man von jemandem, der für seitenzahlstarke Romane bekannt ist, nicht erwarten würde: “Ein Schriftsteller ist jemand, für den das Schreiben schwieriger ist als für andere Menschen.” Das klingt paradox, aber es stimmt. Beim Lesen werden wir neugierig, wenn wir einen Text haben, der sich vom Gewöhnlichen abgrenzt, bei dem jeder Satz mindestens zweimal durchdacht wurde, der einen ungewöhnlichen Zugang zum Thema hat und so für uns wertvolle Verbindungen schafft. Das gilt grundsätzlich für jeden Text, egal ob Literatur oder Websitetext. Und das ist schwierig herzustellen. Fürs Erste wird das Internet überschwemmt von Einheitsbrei, KI wird von anderen durch KI generierte Texten lernen und ihren Stil reproduzieren. Die E-Mail-Postfächer von Journalist*innen, die schon jetzt überquellen vor gleichklingenden Themenvorschlägen, werden von noch mehr, noch gleicher klingenden Themenvorschlägen überquellen. Wen soll das interessieren? Wo soll das veröffentlicht werden? Ist PR dann komplett am Ende? In Teilen könnte das wirklich eintreten. Es betrifft Agenturen, die auch aktuell keine hohen Standards an ihre Texte setzen. Für andere ist es die Chance, sich abzugrenzen. Sie können einen noch deutlicheren Unterschied und Mehrwert generieren. Davon profitieren ihre Auftraggeber und Unternehmen mit guten Marketing- und Öffentlichkeitsabteilungen werden das erkennen.

Die Maschine PR-Agenturen können ChatGPT auf vielfältige Weise effizient nutzen, um die Kommunikation mit ihren Kunden und der Öffentlichkeit zu verbessern. Hier sind einige der wichtigsten Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT für PR-Agenturen: 1. Automatisierung von Kundenanfragen: Durch den Einsatz von ChatGPT können PR-Agenturen schnell und effektiv auf Kundenanfragen reagieren und wichtige Informationen bereitstellen. ChatGPT kann eine Vielzahl von Fragen bearbeiten und helfen, Wartezeiten für Kunden zu verkürzen. Dies kann zur Kundenzufriedenheit beitragen und das Unternehmen als effektiver Partner in der Kommunikation mit Kunden positionieren. 2. Automatisierung von Pressemitteilungen: ChatGPT kann auch bei der Verbreitung von Pressemitteilungen helfen. PR-Agenturen können automatisierte Nachrichten an die Öffentlichkeit senden, ohne dass ein Mitarbeiter involviert werden muss. ChatGPT kann dabei helfen, die Informationen schneller und effektiver an die Medien zu bringen und die Sichtbarkeit der Kundenorganisationen zu erhöhen. 3. Automatisierung von Umfragen und Feedback-Formularen: ChatGPT kann auch bei der Durchführung von Umfragen und Feedback-Formularen unterstützen. PR-Agenturen können automatisierte Umfragen und Feedback-Formulare an die Öffentlichkeit senden, um wichtige Informationen und Meinungen zu sammeln. ChatGPT kann dabei helfen, die Informationen schneller und effektiver zu sammeln und die Effektivität der PR-Strategie zu verbessern. 4. Personalisierte Marketing-Kampagnen: ChatGPT kann auch bei der Automatisierung von personalisierten Marketing-Kampagnen unterstützen. PR-Agenturen können automatisierte Nachrichten an die Zielgruppe senden, die auf deren Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind. Dadurch kann die Effektivität der Marketing-Kampagnen erhöht und die Reaktionsrate der Öffentlichkeit verbessert werden. 5. Echtzeit-Monitoring und Analyse: ChatGPT kann auch bei der Echtzeit-Überwachung und Analyse von Social-Media-Plattformen und anderen Online-Kanälen unterstützen. Durch die Analyse von Nutzerkommentaren und -feedbacks kann ChatGPT wertvolle Einblicke in die Stimmungslage der Öffentlichkeit liefern. PR-Agenturen können diese Informationen nutzen, um ihre Kundenorganisationen besser zu positionieren und ihre PR-Strategie anzupassen. Um ChatGPT effizient zu nutzen, müssen PR-Agenturen sicherstellen, dass sie über eine gut konfigurierte und integrierte Plattform verfügen. Eine klare Kommunikationsstrategie und eine umfassende Schulung der Mitarbeiter sind ebenfalls wichtig, um die volle Effektivität des Chatbots auszuschöpfen. ChatGPT kann eine leistungsstarke Ergänzung für die Arbeit von PR-Agenturen sein und dazu beitragen, die Effizienz und Effektivität der Kommunikationsstrategien zu verbessern. Vorteile von ChatGPTKI bietet einige Vorteile für die PR-Branche. Einer der wichtigsten Vorteile ist die Fähigkeit, große Datenmengen schnell zu analysieren und zu verarbeiten. Dies ist für PR-Fachleute besonders wichtig, da sie oft mit einer großen Menge an Informationen konfrontiert sind, die sie schnell verarbeiten müssen, um relevante Trends und Muster zu erkennen. KI kann diesen Prozess beschleunigen und erleichtern, indem sie Daten automatisch analysiert und wichtige Informationen hervorhebt. Ein weiterer Vorteil von KI in der PR-Branche ist die Fähigkeit, schnelle und personalisierte Interaktionen mit Kunden und Interessenten zu bieten. Chatbots können beispielsweise rund um die Uhr verfügbar sein und schnell auf Fragen und Anfragen reagieren, was zu einer besseren Kundenerfahrung führen kann. Darüber hinaus können KI-Systeme auch personalisierte Marketingbotschaften auf der Grundlage von Daten und Verhaltensmustern erstellen, die eine höhere Resonanz bei den Empfängern haben können.Trotz dieser Vorteile gibt es jedoch auch Bedenken bezüglich des Einsatzes von KI in der PR-Branche. Eine der größten Bedenken ist, dass KI-Systeme möglicherweise nicht in der Lage sind, die Feinheiten und Nuancen menschlicher Interaktionen richtig zu verstehen und zu replizieren. Dies kann zu peinlichen oder missverständlichen Interaktionen führen, die den Ruf des Unternehmens beschädigen können.Ein weiteres Risiko besteht darin, dass KI-Systeme möglicherweise nicht in der Lage sind, ethische Überlegungen oder moralische Entscheidungen zu berücksichtigen. Dies kann zu Entscheidungen führen, die für das Unternehmen oder die Öffentlichkeit negative Folgen haben können. Zum Beispiel kann ein Chatbot, der aufgrund von Daten eine bestimmte Marketingbotschaft verwendet, diskriminierende oder beleidigende Inhalte enthalten, was zu einem negativen Image des Unternehmens führen kann. Insgesamt kann man sagen, dass KI sowohl für die PR-Branche ein Nutzen als auch eine Gefahr sein kann. Es ist wichtig, dass Unternehmen die Vorteile von KI nutzen, aber auch die Bedenken im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass sie sicher und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Dies kann beinhalten, ethische Richtlinien für den Einsatz von KI zu entwickeln und sicherzustellen, dass die Systeme regelmäßig überwacht werden, um negative Auswirkungen zu minimieren.Zusammenfassend kann man sagen, dass KI für die PR-Branche sowohl eine große Chance als auch eine große Herausforderung darstellen kann. Es liegt an den Unternehmen, sorgfältig zu überlegen, wie sie KI einsetzen und sicherzustellen, dass sie die Vorteile nutzen, aber auch die möglichen Risiken minimieren. Mit der richtigen Planung und Überwachung kann KI jedoch einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der PR-Arbeit leisten und dazu beitragen, dass Unternehmen ihre Ziele effektiver erreichen.  WHO DID IT BETTER?