Vor Selbstbewusstsein strotzen, das Gegenüber ohne Probleme von sich überzeugen und ein immer gerngesehener Gast sein – wie angenehm wäre es, wenn das alles ganz einfach von der Hand ginge. Fast jedem/r von uns ist der Druck, in seinem/ihrem persönlichen sozialen Umfeld „gut“ anzukommen, wahrscheinlich nur allzu gut bekannt.

PR wird genutzt, um das Ansehen einer Marke zu verändern, neue bzw. genau die richtigen Zielgruppen zu erreichen, Meinungen zu bilden oder die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren. Überträgt man diese Funktionen nun auf soziale Interaktionen, so sind definitiv Parallelen zu erkennen: Die Marke ist in diesem Fall der eigene Charakter und die neuen Zielgruppen lassen sich als verschiedenste Personen oder Freundeskreise übersetzen.

Da stellt sich die Frage: Sind solche Skills eigentlich lernbar? Und: Könnte man sich in Sachen Überzeugungskraft und Auftreten nicht einfach an den Techniken eines/r PR-Beraters/in bedienen? Schließlich begegnet PR uns überall dort, wo mithilfe strategischer Kommunikation eine bestimmte Zielgruppe erreicht und dadurch positive Gefühle ausgelöst werden sollen. Warum diese Taktik also nicht einfach in den persönlichen Alltag integrieren und sich damit in sozialen Interaktionen nicht nur besser, sondern auch selbstbewusster zu fühlen? Ein Gedankenexperiment. Positive Vibes schaffen und selbstbewusst aufrechterhaltenPR beginnt mit der Entwicklung einer Strategie, um langfristig eine Reputation aufzubauen und das Image einer/eines Marke/Unternehmens zu pflegen. Ziel ist es, das, was Medien(-vertreter:innen) oder andere Interessensgruppen über ein/e Marke/Unternehmen berichten, in eine bestimmte Richtung zu lenken.Im sozialen Kontext könnte man also zunächst die eigenen Stärken analysieren, diese fokussieren und überlegen, wie man sie gezielt gegenüber seinem gewünschten Umfeld „rüberbringt“. Die Devise: Dabei stets sich selbst treu bleiben und sich nicht verstellen. Authentizität lautet hier das Zauberwort! Das gilt einerseits für ein/e Marke/Unternehmen, andererseits für das persönliche Image. Soll heißen: Niemand ist in der Lage, eine Farce unendlich lang aufrecht zu erhalten. Außerdem stellt ein regelmäßiges Bewusstmachen über die eigenen Stärken in jedem Fall einen Selbstbewusstseins-Booster dar. Beziehungen aufbauen – und pflegenDie beste Form der Selbstdarstellung bringt jedoch wenig, wenn keine passenden Ansprechpartner:innen erreichbar sind. Beziehungen aufbauen und diese regelmäßig pflegen, ist neben der eigenen Identitätsfindung somit essenziell. In der PR bzw. für PR-Berater:innen spielt ein regelmäßiger und vertrauensvoller Austausch mit Journalist:innen und Influencer:innen eine große Rolle. Dies entspricht im sozialen Kontext allen Personen, die gerne in das Umfeld aufgenommen werden sollen. Wichtig – an dieser Stelle ist auch Vorsicht geboten: Es ist unmöglich, jedem/r immer alles recht zu machen – und das ist auch nicht nötig. Journalist:innen sind auf verschiedene Themengebiete spezialisiert. Und Menschen mit unterschiedlichen Charakteren sind nicht dafür geschaffen mit sämtlichen anderen Persönlichkeiten auszukommen. Menschen wie Journalist:innen müssen nicht auf „Teufel komm raus“ überzeugt werden. Was am Ende zählt, ist: Sich selbst bzw. den Werten des/der Kund:in treu zu bleiben. Glaubwürdigkeit gewinnen und Konflikte vermeidenPR hat u. a. zum Ziel, Glaubwürdigkeit von Marken oder  Unternehmen bzw. Unternehmensvertreter:innen  zu erhöhen. Missstände oder Probleme eines Unternehmens bewusst geheim halten kann daher problematisch werden. Wird eine Vertuschung erst bekannt, beschädigt sie das Image einer/s Marke/Unternehmens nachhaltig. Empfehlenswert ist daher immer: eine gewisse Transparenz und stets offene und ehrliche Kommunikation. Denn: Fehler einzugestehen stärkt und sichert das beiderseitige Vertrauen. Selbiges gilt für Interessenskonflikte. Jede/r hat ein Recht auf seine/ihre eigene Meinung, die von Außenstehenden akzeptiert und respektiert werden sollte.Sowohl in der PR als auch in sozialen Interaktionen ist es daher ratsam, Konflikte zu lösen oder sich in manchen Fällen auch einmal darauf zu einigen, eben unterschiedlicher Meinung zu sein – frei nach dem Motto: „Agree to disagree“. Und nun? Gedankenexperiment geglückt?Ja! Die Aufgaben bzw. Skills eines/r PR-Beraters/in lassen sich in jedem Fall auf die Kommunikation bzw. das Verhalten im persönlichen sozialen Umfeld übertragen. Auf den Punkt gebracht heißt das:
  • Sich zunächst der eigenen Stärken bewusst werden und festlegen, wie diese nach außen getragen werden sollen und können,
  • die Zielgruppe beziehungsweise die gewünschten Ansprechpartner:innen selektieren und ansprechen bzw. Kontakt aufnehmen sowie
  • diese Kontakte bzw. Beziehungen pflegen.
 Es gilt, Glaubwürdigkeit zu schaffen, möglichst transparent zu kommunizieren und Konflikte zu vermeiden oder smart zu lösen. Wie in der PR sind Unehrlichkeit oder das Vortäuschen falscher Tatsachen in keinster Weise erstrebenswert und führen auch im persönlichen Umfeld zu keinem guten Image. Besser: Mit echten Stärken punkten und organisch (analog wie digital) überzeugen – als Mensch und als PR Berater/in.

Vor Selbstbewusstsein strotzen, das Gegenüber ohne Probleme von sich überzeugen und ein immer gerngesehener Gast sein – wie angenehm wäre es, wenn das alles ganz einfach von der Hand ginge. Fast jedem/r von uns ist der Druck, in seinem/ihrem persönlichen sozialen Umfeld „gut“ anzukommen, wahrscheinlich nur allzu gut bekannt.PR wird genutzt, um das Ansehen einer Marke zu verändern, neue bzw. genau die richtigen Zielgruppen zu erreichen, Meinungen zu bilden oder die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu fokussieren. Überträgt man diese Funktionen nun auf soziale Interaktionen, so sind definitiv Parallelen zu erkennen: Die Marke ist in diesem Fall der eigene Charakter und die neuen Zielgruppen lassen sich als verschiedenste Personen oder Freundeskreise übersetzen.

Da stellt sich die Frage: Sind solche Skills eigentlich lernbar? Und: Könnte man sich in Sachen Überzeugungskraft und Auftreten nicht einfach an den Techniken eines/r PR-Beraters/in bedienen? Schließlich begegnet PR uns überall dort, wo mithilfe strategischer Kommunikation eine bestimmte Zielgruppe erreicht und dadurch positive Gefühle ausgelöst werden sollen. Warum diese Taktik also nicht einfach in den persönlichen Alltag integrieren und sich damit in sozialen Interaktionen nicht nur besser, sondern auch selbstbewusster zu fühlen? Ein Gedankenexperiment.

Positive Vibes schaffen und selbstbewusst aufrechterhaltenPR beginnt mit der Entwicklung einer Strategie, um langfristig eine Reputation aufzubauen und das Image einer/eines Marke/Unternehmens zu pflegen. Ziel ist es, das, was Medien(-vertreter:innen) oder andere Interessensgruppen über ein/e Marke/Unternehmen berichten, in eine bestimmte Richtung zu lenken.Im sozialen Kontext könnte man also zunächst die eigenen Stärken analysieren, diese fokussieren und überlegen, wie man sie gezielt gegenüber seinem gewünschten Umfeld „rüberbringt“. Die Devise: Dabei stets sich selbst treu bleiben und sich nicht verstellen. Authentizität lautet hier das Zauberwort! Das gilt einerseits für ein/e Marke/Unternehmen, andererseits für das persönliche Image. Soll heißen: Niemand ist in der Lage, eine Farce unendlich lang aufrecht zu erhalten. Außerdem stellt ein regelmäßiges Bewusstmachen über die eigenen Stärken in jedem Fall einen Selbstbewusstseins-Booster dar. Beziehungen aufbauen – und pflegenDie beste Form der Selbstdarstellung bringt jedoch wenig, wenn keine passenden Ansprechpartner:innen erreichbar sind. Beziehungen aufbauen und diese regelmäßig pflegen, ist neben der eigenen Identitätsfindung somit essenziell. In der PR bzw. für PR-Berater:innen spielt ein regelmäßiger und vertrauensvoller Austausch mit Journalist:innen und Influencer:innen eine große Rolle. Dies entspricht im sozialen Kontext allen Personen, die gerne in das Umfeld aufgenommen werden sollen. Wichtig – an dieser Stelle ist auch Vorsicht geboten: Es ist unmöglich, jedem/r immer alles recht zu machen – und das ist auch nicht nötig. Journalist:innen sind auf verschiedene Themengebiete spezialisiert. Und Menschen mit unterschiedlichen Charakteren sind nicht dafür geschaffen mit sämtlichen anderen Persönlichkeiten auszukommen. Menschen wie Journalist:innen müssen nicht auf „Teufel komm raus“ überzeugt werden. Was am Ende zählt, ist: Sich selbst bzw. den Werten des/der Kund:in treu zu bleiben. Glaubwürdigkeit gewinnen und Konflikte vermeidenPR hat u. a. zum Ziel, Glaubwürdigkeit von Marken oder  Unternehmen bzw. Unternehmensvertreter:innen  zu erhöhen. Missstände oder Probleme eines Unternehmens bewusst geheim halten kann daher problematisch werden. Wird eine Vertuschung erst bekannt, beschädigt sie das Image einer/s Marke/Unternehmens nachhaltig. Empfehlenswert ist daher immer: eine gewisse Transparenz und stets offene und ehrliche Kommunikation. Denn: Fehler einzugestehen stärkt und sichert das beiderseitige Vertrauen. Selbiges gilt für Interessenskonflikte. Jede/r hat ein Recht auf seine/ihre eigene Meinung, die von Außenstehenden akzeptiert und respektiert werden sollte.Sowohl in der PR als auch in sozialen Interaktionen ist es daher ratsam, Konflikte zu lösen oder sich in manchen Fällen auch einmal darauf zu einigen, eben unterschiedlicher Meinung zu sein – frei nach dem Motto: „Agree to disagree“. Und nun? Gedankenexperiment geglückt?Ja! Die Aufgaben bzw. Skills eines/r PR-Beraters/in lassen sich in jedem Fall auf die Kommunikation bzw. das Verhalten im persönlichen sozialen Umfeld übertragen. Auf den Punkt gebracht heißt das:
  • Sich zunächst der eigenen Stärken bewusst werden und festlegen, wie diese nach außen getragen werden sollen und können,
  • die Zielgruppe beziehungsweise die gewünschten Ansprechpartner:innen selektieren und ansprechen bzw. Kontakt aufnehmen sowie
  • diese Kontakte bzw. Beziehungen pflegen.
 Es gilt, Glaubwürdigkeit zu schaffen, möglichst transparent zu kommunizieren und Konflikte zu vermeiden oder smart zu lösen. Wie in der PR sind Unehrlichkeit oder das Vortäuschen falscher Tatsachen in keinster Weise erstrebenswert und führen auch im persönlichen Umfeld zu keinem guten Image. Besser: Mit echten Stärken punkten und organisch (analog wie digital) überzeugen – als Mensch und als PR Berater/in.